Ein bemerkenswertes Vermächtnis auf dem gelben Label des am längsten für Deutsche Grammophon tätigen Exklusivkünstlers.
Fast vierzig Jahre sind vergangen, seit Maurizio Pollini seine ersten Studioaufnahmen von Beethovens Sonaten machte. Seine Interpretationen der Klavierwerke op. 109 und 110 für Deutsche Grammophon standen am Anfang einer außergewöhnlichen künstlerischen Reise. Am 14. November endet sie. Mit der Veröffentlichung der Sonaten op. 31 und 49 finalisiert der große italienische Pianist seinen Beethoven-Zyklus. Zweifellos wird das Album, das 2013 und ’14 im Münchner Herkulessaal entstand, im Pantheon der wichtigsten Klavieraufnahmen seinen Platz finden.