Nun kennt die halbe Welt Measha Brueggergosman. Denn als am vergangenen Freitag die Olympischen Winterspiele mit einer opulenten Zeremonie in Vancouver eröffnet wurden, war sie es, die die Olympische Hymne sang, zusammen mit dem Vancouver Symphony Orchester unter der Leitung von Bramwell Tovey, und von den Kameras über den Globus hinweg übertragen wurde.
Sicher, die Wahl lag nahe, schließlich ist Measha Brueggergosman eine herausragende Sopranistin mit faszinierender Aura und dem nötigen Quäntchen Individualität, um sich aus der Menge der Konkurrenz herauszuheben. Trotzdem war das auch für sie ein rundum ungewöhnliches Ereignis, das einen besonderen Platz in ihrer Karriere einnimmt, die mit Alben wie „Surprise“ und „Night And Dreams“ zielstrebig nach oben weist.
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