Die Geschichte von Meat Loafs neuem Album ist so faszinierend wie skurril. Hollywood-Autor Killian Kerwins gleichnamige Kurzgeschichte zieht sich wie ein roter Faden durch die Dramaturgie der Musik. Es geht darin um einen Soldaten, der seinen Freund sterben sieht, während er selbst verwundet auf dem Schlachtfeld liegt. Doch anstatt sein Leben Revue passieren zu lassen, erlebt der Protagonist das exakte Gegenteil: Er blickt in die Zukunft.
Um seine eigene Vision in greifbar klangliche Resultate zu verwandeln, bat Meat Loaf eine Reihe hochkarätiger Musiker zu sich ins Studio, unter anderem die Gitarristen Tim Pierce, Justin Hawkins von The Darkness (der zudem zwei Songs als Co-Autor beisteuerte), Paul Crook und Randy Flowers, die legendären Bassisten Chris Chaney und Kasim Sulton, das Keyboard-Genie Jamie Mulhoberac sowie “den größten Rock-Schlagzeuger der Welt”, John Micelli. Produziert wurde das Album u.a. vom Grammy-Gewinner Rob Cavallo. Inzwischen gut vier Jahrzehnte im Geschäft, ist dieser Mann – wie auch seine Stimme – immer noch genauso groß und einzigartig und wichtig wie eh und je.