MUTYA BUENA MELDET SICH MIT IHREM SOLODEBÜT „REAL GIRL“ ZURÜCK!
„Ein zukünftiger Klassiker“ – NME
„Poppig und voller Soul, wird auf `Real Girl´ die gesamte Bandbreite von Buenas einzigartiger Stimme ersichtlich“ – The Observer
„Überzeugend knüpft Buena an die Essenz von Mary J. Blige an“ – Q
Mutya Buena, Gründungsmitglied der erfolgreichen Sugababes, wird in Kürze mit ihrem Solo-Debütalbum an das UK-Hit-Duett mit George Michael aus dem vergangenen Jahr anknüpfen: Ihr mit Spannung erwartetes „Real Girl“-Album wird hierzulande ab dem 13. Juli erhältlich sein! Das Album, das u.a. Kollaborationen mit Amy Winehouse, George Michael und Groove Armada beinhaltet, wird über das jüngst wieder ins Leben gerufene 4th & Broadway-Label erscheinen. Die gleichnamige erste Single „Real Girl“ wird bereits am 22. Juni erscheinen.
„Real Girl“ ist eine beeindruckende Ansammlung von Songs, die den Hang zum R&B, der schon in den Sugababes-Auftritten von Mutya Buena durchschimmerte, nunmehr gänzlich offenbart, wobei die 21-Jährige zugleich das gewisse Pop-Etwas niemals aus den Augen lässt. Die an den Aufnahmen, die zu „Real Girl“ führten, beteiligten Songschreiber, Produzenten und Künstler/innen geben allesamt ihr Bestes, ohne jedoch die Kraft und die Präsenz von Mutyas Ausnahmestimme zu schmälern. Das Album zeichnet sich darüber hinaus durch eine gewisse Rohheit, eine unbehandelte Qualität aus, und es war Mutyas Idee, den Sound so ungeschliffen zu belassen, wie er in spontanen Sessions entstanden war, um dem Album nicht die Menschlichkeit zu nehmen – und um zugleich ihr stimmliches Talent möglichst unverstellt und authentisch zu präsentieren.
Schon jetzt ist auf „Real Girl“ eine erste Hit-Single vertreten – „This Is Not Real Love“, Mutyas Duett mit George Michael –, denn der Song war bereits im zurückliegenden November in den englischen Charts zu finden. Zugleich fungierte die Single als Vorbote für ihre Rückkehr in die Welt des Pop. Die Tatsache, dass sie mit George Michael kollaboriert hat, bedeutete auch, dass sie nunmehr zu einer ausgewählten Gruppe von Musikerinnen zählt, denn der 43-jährige Sänger hat im Verlauf seiner erfolgreichen Karriere mit nur drei anderen Sängerinnen gearbeitet – Aretha Franklin, Whitney Houston und Mary J. Blige.
Eine weitere potenzielle Hit-Single ist das von Salaam Remi produzierte Stück „B Boy Baby“, auf dem Amy Winehouse als Gastsängerin mitwirkt (eine weitere Künstlerin, die sehr vorsichtig bei der Auswahl ihrer Kollaborationspartner/innen ist). Basierend auf dem Ronettes-Klassiker „Be My Baby“, liefern Mutya und Amy mit „B Boy Baby“ eine gewitzt-hinterhältige Hommage an einen Freund ab, der – wie im Titel der Single ersichtlich – auf HipHop steht. Zu den weiteren Highlights des Albums zählen „Out Of Control“, eine Kollaboration mit Groove Armada, die von Dance-Pop-Klängen der Achtziger durchzogen ist, die drei stimmgewaltig präsentierten R&B-Glanzstücke „Just A Little Bit“, „Suffer For Love“ und „Wonderful“ sowie das düstere und bekümmert klingende „Strung Out“. „Der Song handelt von Drogen“, gesteht Mutya. „Ich nehme dafür die Perspektive einer Freundin an, die ihren Freunden dabei zusieht, wie sie sich umbringen. Der Song soll als Weckruf funktionieren. Sicherlich bin ich auch keine Heilige, und ich will auch eigentlich gar nicht über andere Leute urteilen, aber in dieser Angelegenheit kann ich doch zwischen richtigem und falschem Verhalten unterscheiden.“
Der Song „It’s Not Easy“ bringt letztlich auf den Punkt, warum dieses Album überhaupt entstanden ist: Mutyas Tochter Tahlia. In diesem Fall tat sich Mutya erneut mit Felix Howard, Paul Simm und Sam Frank (den Schreibern und Produzenten von „Overload“, vom Sugababes-Debütalbum „One Touch“) zusammen, um die Gefühle für ihre Tochter musikalisch zu verpacken. Wie auf weiten Teilen des Albums, ist auch der Text von „It’s Not Easy“ präzise genug formuliert, um sicherzustellen, dass Mutya nicht missverstanden wird. „Während meiner Zeit mit den Sugababes haben mich die Leute oftmals falsch verstanden“, erklärt sie. „Dabei muss man jedoch bedenken, dass ich gerade mal 14 Jahre alt war, als ich anfing. Wenn man noch so jung ist, hat man noch keine Ahnung, und natürlich wird man sich auch das Medientraining ab und zu sparen, weil man darauf keine Lust hat. Ich bin im Nordwesten Londons aufgewachsen, und ich wusste es einfach nicht besser!“
Wenn sie mit „Real Girl“ in erster Linie ihre Soul-Referenzen offenbart, so ist das Album insgesamt ein überaus vielschichtiges Werk, was nicht zuletzt daran ersichtlich ist, dass sich Mutya im Verlauf der 12 Songs nahtlos zwischen Rock, Pop und Urban-Sounds bewegt. Die „Schuld“ dafür liegt entweder bei ihrer Mutter, ihrem Vater oder bei ihren sieben musikverliebten Geschwistern. Denn Mutya war nicht nur frühzeitig ein Fan von Mariah, Whitney und TLC, sondern kramte auch regelmäßig in der Plattensammlung ihres Vaters herum, wobei sie auch mit Künstlern wie T.Rex und Black Sabbath in Kontakt kam. „Ich hatte einen Bruder, der auf HipHop stand, einen Bruder, für den Jungle alles bedeutete, einen, der auf Garage-Sounds abging, und dann kam ich, die immer R&B und funky House-Musik hörte. Insofern liegt doch auf der Hand, warum ich mich ohne Probleme zwischen den musikalischen Stilen bewegen kann.“
Weitere Informationen: katja.behrens@umusic.com