Nicola Benedettis neues Album, das bei der Decca erscheinen wird, ist zutiefst persönlich – sie präsentiert dem Hörer die Musik ihrer Heimat Schottland. Und wer könnte diese Liebeserklärung an die Heimat besser erläutern als die Geigerin selbst:
Dieses Album, bestehend aus drei Teilen, vereint Klassische Musik mit der schottischen Volksmusik; zwei Musikrichtungen, die seit Jahrhunderten parallel existieren, aber nur selten miteinander in Berührung kommen. Das Herz des Albums ist Max Bruchs Schottische Fantasie: ein Werk, welchem es gelingt, die Quintessenz der schottischen Seele und der atemberaubenden Natur Schottlands auf brillante Art und Weise in Melodien zu übersetzen. Bruch nimmt Melodien von u.a. Robert Burns, dem bekanntesten Dichter Schottlands, um seinem Werk Struktur zu geben – drei Folk Songs sind für Violine und Orchester arrangiert. Das Album endet mit Musik, die letztendlich Bruch und Burns inspirierte: schottische Volksmusik, veredelt durch Auftritte großer schottischer Volksmusikanten: Phil Cunningham, Julie Gowlis und Aly Bain.