NINA SIMONE
FEELING GOOD
HER GREATEST HITS & REMIXES
Verve Records / Universal Music
2-CD 06024 3882688 9
VÖ: 11.02.2022
CD 1
- Feeling Good 2:53
- My Baby Just Cares for Me 3:39
- I Put A Spell On You 2:34
- Sinnerman 10:19
- Black is the Colour of My True Love’s Hair 3:24
- See-Line Woman 2:35
- Don’t Let Me Be Misunderstood 2:44
- Ain’t Got No – I Got Life 2:08
- Lilac Wine 4:13
- Ne Me Quitte Pas 3:36
- Love Me or Leave Me 4:04
- Don’t Explain 4:18
- Mississippi Goddam 4:56
CD 2
- Strange Fruit 3:28
- Wild is the Wind 6:56
- Work Song 3:03
- I Loves You Porgy 2:30
- Mood Indigo 2:26
- Take Care of Business 2:05
- Feeling Good – JOEL CORRY REMIX 4:21
- See-Line Woman – RITON REMIX 4:02
- Sinnerman – SOFI TUKKER REMIX 3:50
- My Baby Just Cares for Me – HONNE REMIX 3:50
- Take Care of Business – RUDIMENTAL REMIX 4:20
- I Put A Spell On You – FLOORPLAN REMIX 5:57
- Be My Husband – HOT CHIP REMIX 9:13
Mehr als die meisten anderen verstorbenen Sängerinnen ist Nina Simone auf erstaunliche Art immer wieder aktuell. Das liegt zuallererst an ihrer unverwechselbaren Stimme und ihrem hochemotionalen Gesang, aber auch an ihrem politischen und gesellschaftlichen Vermächtnis.
Als Nina Simone 2018 in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen wurde, hielt R’n’B-Größe Mary J. Blige eine bewegende Laudatio auf die Sängerin: „Nina konnte alles singen. Sie hatte eine klassische Ausbildung und wurde zur ’Hohepriesterin des Soul'. Sie sang Jazz, Blues, Spirituals, Folksongs, Musical-Songs, Kinderlieder, Stücke von Bob Dylan, den Bee Gees und George Harrison. Aber alles, was sie sang, machte sie sich zu eigen… Nina war mutig, stark, angriffslustig und furchtlos, und zugleich so verletzlich… Ihre Lieder über Ungerechtigkeit, Kampf und schwarzes Leben finden noch heute Nachhall.”
Die inspirierende aber auch tragische Lebensgeschichte der Künstlerin erzählte kurz zuvor auch der Dokumentarfilm “What Happened, Miss Simone?” von Regisseurin Liz Garbus, “Wenn man eine Dokumentation über eine überragende Künstlerin dreht und sie zu erklären versucht, läuft man Gefahr sie am Ende nur kleiner gemacht zu haben”, schrieb Vanity Fair in einer Rezension. “Das ist hier nicht der Fall – Nina Simones Talent und Persönlichkeit strahlen hier so herrlich und unbändig wie immer.” Der sehenswerte Film schilderte die zahllosen Höhen und Tiefen in Nina Simones Leben. Ihre Karriere war seit Ende der 1950er-Jahre nicht nur reich an künstlerischen und kommerziellen Erfolgen, sondern auch an Konflikten und Skandalen. Die Sängerin eckte an und engagierte sich schon früh in der schwarzen Bürgerrechts- und weiblichen Emanzipationsbewegung. In den folgenden Jahren kamen auch psychische Probleme hinzu.
Die Zeitlosigkeit und Relevanz von Nina Simone und ihren Songs soll jetzt auch eine Mischung aus Originalaufnahmen und Remixen zeigen, die auf dem Verve-Label erscheint: „Nina Simone – Feeling Good: Her Greatest Hits and Remixes”. Neben Klassikern wie „Mississippi Goddam“, „Strange Fruit“, „I Loves You Porgy“, „I Put A Spell On You“ und natürlich dem Titeltrack „Feeling Good”, entstanden auch exklusive Remixe von Top-DJs/Produzenten wie Joel Corry (Charlie XCX, Ed Sheeran, David Guetta), Riton (Mark Ronson, Dua Lipa, Silk City), der kürzlich mit „Friday“ einen Top−10-Hit in Großbritannien feierte, dem Duo Sofi Tukker aus Florida (Lady Gaga, Rodrigo und Gabriela), der Drum & Bass-Band Rudimental (Ed Sheeran, Mnek und Rag’n'Bone Man), der Synthpop-Band Hot Chip (Amy Winehouse, Florence and the Machine, Sia); Floorplan (angeführt vom legendären Detroiter Produzenten Robert Hood) und dem englischen Elektromusic-Duo Honne. Nina forever!
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