Aufgewachsen im beschaulichen Strafford im US-Bundesstaat Vermont, kanalisierte
Noah Kahan seine Gefühle, Gedanken und Beobachtungen des Kleinstadlebens schon sehr früh in eigene Songs. Kahan regt mit seiner Musik zum Nachdenken an – seine Songs erzählen Geschichten. Er spricht darin ganz offen über Ängste und Selbstzweifel und nimmt jede noch so kleine menschliche Zwischenbeziehung auseinander. Dieser Ansatz, kein Blatt vor den Mund zu nehmen – kombiniert mit einer unglaublichen Stimme, sorgt schon kurz nach Karrierestart für große Erfolge und begeistert bei seinen Live-Auftritten.
Doch ganz so simpel ist es mit seinem Songwriting dann doch nicht immer, erklärt der Songwriter: “In terms of my writing, I have two personalities. On one end of the spectrum, I spend a lot of time working with co-writers on ambitious, poppier tracks. However, I also spend a lot of time on songs just for me. I’m creating mini-novellas in my head and writing these little stories on my own time. They’re special songs that are close to me and more intimate. They’re important to who I am, and they tell a story. I was probably never going to release them, but I was home and took advantage of the opportunity." Der Sound des Sängers erinnert dabei oftmals an den von den Musikern wie den
Mumford & Sons,
Cat Stevens oder aber
Hozier, welche ihn immer wieder aufs Neue inspirieren
Seine Debutsingle “
Young Blood“ kam im Januar 2017, und überzeugte nicht nur seine Fans, sondern auch viele andere Künstler. Im folgenden Jahr veröffentliche Kahan daher gemeinsam mit der Grammy-nominierten Sängerin und Songwriterin
Julia Micheals seine Single “
Hurt Somebody“ und landte mit ihr einen großen Hit: Der Song wurde über
200 Millionen Mal gestreamt, erlangte Triple Platin-Status in Australien und Gold-Status in sechs weiteren Ländern. Die Single war außerdem Teil seines erfolgreichen Debutalbums “
Busyhead“.