VÖ: 02.08.2019
Schon im Alter von drei Jahren verzauberte die aus Pennsylvania stammende Sarah Jane Scott ihre Zuhörer. Kurz vor dem Abschluss ihres Musikstudiums am renommierten Bostoner Berklee College Of Music trifft sie dann den Erfolgsproduzenten und ihren heutigen Ehemann Cecil Remmler (Aloe Blacc, Sido, Shirin David), den Sohn von Trio-Gründer Stephan Remmler, dem sie vor einigen Jahren spontan nach Berlin folgt. Ihr Schwiegervater Stephan Remmler ist sofort von ihrem musikalischen Talent begeistert und fördert sie fortan. Nach der Ende Juni veröffentlichten Vorabsingle „It’s A Beautiful Life (Hallelujah)“ legt die charismatische Queen Of Country-Schlager nun mit „Sarah Jane Scott“ ihren brandneuen Longplayer vor.
Sarah Jane performt alle Songs in ihrem außergewöhnlichen Gesang aus Deutsch und Englisch, den sie mit ihrem hoch ansteckenden Ukulele-Spiel sowie mitreißenden Ohrwurmmelodien zu einem modernen, frischen und tanzbaren Country-Schlager-Sound verbindet. „Schlager und Country haben in meinen Augen extrem viel gemeinsam“, so die 31-jährige Musikerin über ihren genreübergreifenden Crossover aus deutschen und amerikanischen Stilelementen. „Beides ist sehr harmonisch und erzählt von wirklichen Gefühlen. Ich komme aus einer kleinen Stadt auf dem Lande und bin schon als Kind mit der Country-Musik aufgewachsen; sie ist ein großer Teil von mir. Ich liebe traditionelle Instrumente wie Banjos, Violinen oder meine Ukulele. Es fühlt sich einfach richtig an, diese wundervollen Klänge mit deutschem Schlager und meinen `denglischen` Texten zu verbinden. Ich konnte mich schon immer am besten durch Musik ausdrücken und freue mich, es in gleich zwei Sprachen zu dürfen.“
Sarah Jane Scott baut mit ihren Songs Brücken: Zwischen unterschiedlichen Musikstilen ebenso, wie zwischen verschiedenen Kulturkreisen. Auf „Sarah Jane Scott“ bietet sie ihren Fans eine ganz besondere deutsch-amerikanische Freundschaft an. „Ich habe in den letzten beiden Jahren viel darüber reflektiert, wer ich bin und was mich glücklich macht“, so Sarah Jane weiter. „Ich präsentiere auf diesem Album eine neue Seite von mir. Ich traue mich heute, viel offener zu sein und möchte auch meine amerikanischen Einflüsse stärker in meinen Sound einbringen. Ich war 22, als ich damals nach Deutschland kam. Mittlerweile fühle ich mich schon fast als Deutsche, ich träume und denke sehr oft auf Deutsch. In meiner Brust schlagen zwei Herzen: Ein deutsches und ein amerikanisches. Ich lebe zwischen diesen beiden Kulturen; diese beiden Welten versuche ich, in meiner Musik zu vereinen“, wie sie mit Songs wie „America“, „Runaway“, „American Girls“ oder ihrem stimmungsvollen Remake von Don McLeans Top 1-Welthit „American Pie“ zeigt; einem der wohl ur-amerikanischsten Lieder aller Zeiten.
„In dem Stück „America“ möchte ich die positiven Dinge zeigen, die dieses großartige Land zu bieten hat. Auch wenn Amerika momentan von vielen hier in Deutschland sehr kritisch gesehen wird“, wird die 31-Jährige ungewöhnlich deutlich. „Mir geht es um die Schönheit des Landes. Um die positiven Aspekte und die Hoffnung, dass alles gut wird.“ Der unerschütterliche Glaube an das Gute, der sich wie ein roter Faden durch die Songs auf „Sarah Jane Scott“ zieht. Entstanden ist der mitreißende Mix aus Schlager und Country jedoch nicht etwa irgendwo in der amerikanischen Prärie oder auf deutschen Weiden, sondern in den Studios von Elephant Music in Flensburg an der Ostsee. Hoch im Norden, wo sich schon Acts wie Oonagh, die Kelly Family oder Santiano die steife Meeresbrise um die Ohren haben wehen lassen. Gemeinsam mit Producer Hardy Krech und dem Team hat Sarah Jane viel experimentiert und nach neuen Wegen gesucht, ihre außergewöhnliche musikalische Handschrift noch facettenreicher zu gestalten. Mühevolle Detailarbeit, die sich hörbar gelohnt hat!
Und auch ein echtes Nordlicht ist als Special-Guest vertreten: Niemand Geringerer, als Santiano-Frontmann Björn Both ist auf dem Duett „Ich bin bei dir“ zu hören, nachdem Sarah Jane Scott die Band im vergangenen Jahr auf ihrer Arena-Tour als gefeierter Supportact unterstützte. „In dem Stück geht es um Vertrauen; egal, was auch passieren mag. Schon beim ersten Kennenlernen haben ich mich mit Björn und den Jungs super verstanden. Es war seine Idee, einen gemeinsamen Song aufzunehmen. Es hat wahnsinnigen Spaß gemacht, mit ihm zu arbeiten. Ich habe so viel von ihm gelernt, auch wenn ich immer nur die Hälfte verstehe, wenn er mit mir auf Plattdeutsch spricht…“
Ein weiteres Highlight auf „Sarah Jane Scott“ stellt der eindringliche, von Annette Humpe (Ich + Ich, Udo Lindenberg, Max Raabe) komponierte Versöhnungssong „Darling, komm` nach Hause“ dar, auf dem sich Sarah Jane von ihrer nachdenklichen Seite präsentiert. Abgerundet wird das Album von den berührenden Liebesliedern „I Love You (I’ll Tell You In A Song)“ und „Nur du“, das Sarah Jane einem ganz besonderen Menschen gewidmet hat: Ihrem Ehemann. „Wir haben uns tief in die Augen geschaut und uns spontan gefragt, ob wir nicht heiraten sollen“, erinnert sich die US-Sängerin an einen der schönsten Augenblicke in ihrem Leben. „Und nur zwei Wochen später waren wir schon in den Flitterwochen! Mit diesem Stück feiern wir unsere Liebe. Ich bin damals wegen meines Mannes nach Deutschland gekommen. Anfänglich war es nicht einfach, mich in dieser ungewohnten Kultur zurecht zu finden. Doch wenn man sich liebt, kann man alle Schwierigkeiten überwinden. Heute bin ich unendlich dankbar, dass wir uns haben!“
Eine positive Message, die sich auch auf Sarah Jane Scotts erster Single „It’s A Beautiful Life (Hallelujah)” wiederfindet – eine mitreißende Hymne auf das Leben und darauf, unbeirrt seinen Weg zu verfolgen. „Jeder von uns muss durch Höhen und Tiefen gehen. Man darf dabei aber nie die Hoffnung verlieren. Das Wichtigste ist, sich selbst zu lieben und mit sich selbst zufrieden zu sein, wie man ist. Nur wer sich selbst liebt, kann auch andere lieben. Diese Platte deckt alle Emotionen ab, die wir durchmachen: Glück, Liebe, aber auch nachdenkliche Momente und vielleicht auch mal Schmerz. Wir alle verändern uns ständig, wir wachsen und lernen dazu. Ich glaube, ich bin mit diesem Album erwachsen geworden.“
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