Ohne diese beiden Künstler hätte die brasilianische Musik heute international wohl nicht einen so exzellenten Ruf:
Antônio Carlos “Tom” Jobim verschaffte sich mit selbstkomponierten Bossa Novas sowie Sambas weltweit Gehör und
Sérgio Mendes mit “brasilianisierten” Versionen bekannter westlicher Popsongs und ständigen Modernisierungen brasilianischer Klassiker.
Jetzt werden beide am 12. Februar bei der nächsten Grammy-Zeremonie in Los Angeles besonders geehrt.
Während der 1994 verstorbene Tom Jobim postum mit dem Special Merit Award bedacht wird, zieht der immer noch quicklebendige Sérgio Mendes mit seinem Album “Sérgio Mendes & Brasil 66” in die Grammy Hall Of Fame ein.
Mit dem Special Merit Award werden außerdem der letztes Jahr verstorbene Gil Scott-Heron, Allman Brothers Band, Diana Ross, Glen Campbell, George Jones, Memphis Horns und auch Apple-Mitgründer Steve Jobs ausgezeichnet.