MIT „IIII“ VON WESTKÜSTE ZU WESTKÜSTE
Stanfour stehen für melancholischen Pop, ungekünstelte Emotionen und den unbändigen Willen, den eigenen Träumen zu folgen.
Auch auf ihrem vierten Album, das schlicht und einfach „IIII“ betitelt wurde, liefert die Band, rund um die Brüder Alexander und Konstantin Rethwisch, Songs mit Tiefgang und starken Melodien. Dabei folgen Stanfour diesmal dem musikalischen Motto: Konzentriert euch auf das Wesentliche!
„Wir wollten ein Album machen, das nicht überlastet klingt. Die reinen Popmelodien stehen klar im Vordergrund und nichts sollte die Songs unnötig verwässern“, erklärt Konstantin.
2004 gegründet, gelingt Stanfour ein unverwechselbarer Sound, der sich international messen kann. Ein opulentes, eigenes Klangbild, das sich die Band hart erarbeitet hat. Denn wer nach den Sternen greift, muss auch mal die Komfortzone verlassen.
„Wir sind auf Föhr aufgewachsen. Da stellt sich nicht die Frage, ob du bleibst. Du musst die Insel irgendwann verlassen, wenn du professionell Musik machen willst“, erzählt Alexander.
Stichwort Los Angeles.
Von Westküste zu Westküste schufen sich Stanfour über die Jahre in LA ein kreatives Umfeld, das sich von „Wild Life“ (2008) über „Rise & Fall“ (2009) und „October Sky“ (2012) bis zum aktuellen Album „IIII“ in hochwertigen Songs niederschlägt.
„LA ist eben die Musikstadt auf diesem Planeten. Hier triffst du unglaublich viele gute Musiker, Produzenten und auch viele deutsche Künstler, die hier ihr Glück versuchen“, berichtet Konstantin.
Stanfour Hits wie „For All Lovers”, „Wishing You Well”, „Life Without You” oder auch „Learning To Breathe” legen die Messlatte natürlich hoch. Doch „IIII“ wird nicht enttäuschen. Auf Föhr, in Los Angeles und Stockholm entstanden, haben sich Stanfour diesmal drei Jahre Zeit gelassen, bis das Gefühl für die Songs stimmte.
„Wir arbeiten eigentlich ständig an neuen Songs. Und jeder Track hat eine völlig individuelle
Entstehungsgeschichte. Manchmal komponieren wir klassisch am Keyboard. Manchmal sitzen wir völlig ohne Druck zusammen und arbeiten mit Songfragmenten, die wir gesammelt haben“, ergänzt Konstantin, der mittlerweile in Los Angeles eine zweite Homebase hat und davon berichtet, wie er kürzlich auf einem Herbert Grönemeyer-Konzert in Hollywood fast jede zweite Person im Publikum kannte. So viel zum Thema Heimat-Kreativ-Community in der Stadt der Engel.
Produziert wurde „IIII“ von Lars Stalfors, den Stanfour-Drummer Paul Kaiser in Spiel brachte. Der Amerikaner mit schwedischen Wurzeln, der vorher mit Indie-Bands wie The Mars Volta die Welt bereiste, entwickelte das richtige Gespür, die klanglichen Vorstellungen der Band geschmackvoll umzusetzen.
Auf Album-Highlights lässt sich die Band allerdings nicht festnageln. Denn jeder Song auf „IIII“ ist gleichermaßen wichtig und trägt eine individuell inspirierte Geschichte vom Leben. Gut so.
Das Album klingt regelrecht ausgewogen und wird den Ansprüchen einer perfekten Pop-Produktion vollends gerecht. Songs wie u.a. das frische „Won’t Let This Go To Waste“, das charmante „Night Time“, das herrlich sphärisch-gospelhafte „Slow“, das grandiose „Once in your Life“ oder das elegante „Running“ und natürlich die klassische Ballade „Power Games“, mit Stargast Natasha Bedingfield (u.a. „These Words“, „Unwritten“), lassen keine Wünsche offen.
Doch wie kam es überhaupt zur Zusammenarbeit mit Frau Bedingfield, die „Power Games“ gemeinsam mit Top-Produzent Fraser T. Smith (Adele) schrieb?
„Wir wollten Natashas Song unbedingt für unser neues Album aufnehmen. Und wir fanden ihre Stimme auf dem Demo so unglaublich gut, dass wir schlussendlich gefragt haben, ob sie nicht den Song mit uns aufnehmen möchte“, berichtet Konstantin.
„Und auch die Möglichkeit mit Fraser T. Smith, der schon mit u.a. Adele an ‚Set Fire To The Rain‘ arbeitete, kriegt man schließlich nicht alle Tage. Die Zusammenarbeit verlief wirklich gut. Wir hatten dieselbe Vision für den Song und arbeiteten genau auf einer Wellenlänge“, wirft Alex in die Runde.
Auch bei der optischen Gestaltung von „IIII“ wagte man sich in der Kooperation mit der weltweiten Plattform für Kunst und Design Talenthouse auf neues Terrain: Künstler unterschiedlichster Ausrichtungen – ob etabliert oder Newcomer – wurden aufgerufen, ihre Ideen für das Frontcover das Albums einzureichen, und aus hunderten phantastischer Entwürfe wählte die Band einstimmig den jungen britischen Illustrator Toby Page aus, und beauftragte ihn kurzerhand, das gesamte Artwork für das Album und die Single zu entwerfen.
Mit ihrem vierten Longplayer haben Stanfour erneut ein Meisterstück abgeliefert, das Fans u.a. von U2, Coldplay, OneRepublic oder Bastille begeistern kann.
Die Tour zu „IIII“ ist bereits in Planung. Und wer Stanfour z.B. im Vorprogramm von Pink, bei der „Nokia Night Of The Proms“ oder auf ihren eigenen Tourneen sehen durfte, wird auch diesmal erneut ein Feuerwerk an Emotionen erleben – natürlich mit „IIII“ als energiegeladenem Treibsatz.
Weitere Informationen auf
WWW.STANFOUR.DE
WWW.JOURNALISTENLOUNGE.DE
WWW.CELSIUS-MGMT.DE