The Rapture | Biografie

The Rapture Bio 2006

Drei Jahre nach der Veröffentlichung ihres allerorts abgefeierten Debütalbums, „Echoes“, melden sich die aus New York stammenden The Rapture nunmehr mit ihrem zweiten Album zurück: „Pieces of the People We Love“ erscheint am 01. September 2006 auf Vertigo! Ihre spektakuläre Vorab-Single „Get Myself Into It“ wird bereits ab dem 18. August als Vorgeschmack bei allen Downloadhändlern erhältlich sein. Laut Radio 1 handelt es sich bei besagter Single um „den gesamten Sommer in einem Song“!

„Pieces of the People We Love“ wurde im Verlauf eines Jahres geschrieben, nachdem die Band die lange Konzertreihe, die ihrem Debüt-Release folgte, beendet hatte. Zurück im „Big Apple“, legten sich die vier Bandmitglieder ordentlich ins Zeug und konnten schon nach kurzer Zeit auf einen Berg von Songs – 30 an der Zahl! – blicken. Sie konnten es kaum abwarten, die neuen Songs im Studio in Form zu bringen. Doch zunächst spielten sie eine Reihe von „Test-Konzerten“, probierten ihre Songideen im Rahmen von Live-Shows an der Ost- und Westküste der Staaten aus, um zu sehen, wie ihre Anhängerschaft auf das Material reagiert. Besagte Gigs lieferten im Handumdrehen die gewünschten Ergebnisse – so wurde die New Yorker Show vom New York Magazine zum „Gig des Jahres“ gewählt! –, also gingen The Rapture im Frühjahr 2006 schließlich mit Paul Epworth (Bloc Party, Futureheads) und Ewan Pearson (zuvor Tontechniker für die Chemical Brothers, Depeche Mode und Gwen Stefani, nun auch als Produzent tätig) in Manhattan ins Studio, nur um sich kurz darauf auch mit dem Allround-Überflieger Danger Mouse (eine Hälfte von Gnarls Barkley und derjenige Produzent hinter dem legendären Beatles vs. Jay-Z -„Grey Album“ ) in dessen Studio in Los Angeles zu treffen.

Das Resultat dieser Ost-West-Sessions ist ein Album, das mit einer Vielzahl von Pop-Funk-Smashhits (offenkundig im Refrain von „Whoo! Alright-Yeah…Uh Huh.“, der dermaßen mitreißend ist, dass es wehtut) und regelrechten Psychedelic-Songs („Live In Sunshine“) einen bis dato ungekannten Weg beschreitet. Mit einem Stück wie „Calling Me“ kehren The Rapture auf diesem Album auch ihre sanftere Seite nach außen, um schließlich mit „The Sound“ ihren Band-„Sound“ noch energetischer als je zuvor zu präsentieren. Insgesamt ist der Sound von „Pieces of the People We Love“ deutlich fokussierter, noch freier von Hipster-Zwängen und unterm Strich viel stärker mit einem unwiderstehlichen Spaßfaktor durchtränkt: Es ist der Sound einer Party, zu der ausnahmslos jeder eingeladen ist.