Udo Lindenberg veröffentlicht “Götterhämmerung – 40 Jahre Jubiläumsedition (1LP Gold)”
26.04.2024
Götterhämmerung ist das 15. Studioalbum des deutschen Rockstars Udo Lindenberg, der dabei wie so oft von seiner persönlichen Band, dem legendären Panikorchester, unterstützt und begleitet wurde. Das Album war zugleich sein zweites beim legendären Polydor Label.
Es erschien am 30. Januar 1984 als Nachfolger des erfolgreichen Odyssee Albums und lehnte sich auch stilistisch an diesen Vorgänger an. Dies zeigte sich in dessen Elementen aus Punk sowie Disco und Funk. Dieser Sound in Kombination mit den, für Lindenberg typischen, schnoddrigen Texten boten für die damalige Zeit etwas Neues und gaben dem ikonischen Künstler weiterhin einen Pionierstatus in der deutschen Musiklandschaft.
Mit dem Titel des Albums spielte der Künstler auf Richard Wagners Oper Götterdämmerung aus dem Zyklus Der Ring des Nibelungen an. Die Texte der LP schonten mit seiner Kritik weder den sozialistischen Totalitarismus der DDR noch dem konservativen Kapitalismus im Westen.
Zum Teil besitzen die in den Texten aufgegriffenen Themen aber auch heute noch besondere Aktualität, was 40 Jahre später vielleicht sogar offensichtlicher erscheint als zur Erstveröffentlichung. So wird zum Beispiel der Song „Sie brauchen keinen Führer“ bis heute von Lindenberg live gespielt. Der Titel gilt heute als ein Klassiker in seinem Repertoire. Er ist ein passendes Beispiel für die politische Einstellung des Künstlers und sein ständiges Engagement gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Vor dem Hintergrund der ans Licht gekommenen Anschläge des nationalsozialistischen Untergrunds wurde dem Sänger und Songschreiber eine gewisse Weitsicht nachgesagt.
Auch kommerziell sollte das Album an Relevanz erlangen: So platzierte sich Götterhämmerung für 21 Wochen in den Charts, davon sechs Wochen in den Top 10 mit einer Bestplatzierung auf Platz 3. Damit avancierte es außerdem zu seinem 19. Chartalbum in Deutschland sowie zum ersten in den Schweiz. In Deutschland war es zudem sein achtes Top−10-Album.
Nun erscheint zum 40-jährigen Jubiläum des Albums die Vinyl-Neuauflage als edle, limitierte 1LP in goldenem Gewand. Jedes Exemplar ist von Hand nummeriert.
Es erschien am 30. Januar 1984 als Nachfolger des erfolgreichen Odyssee Albums und lehnte sich auch stilistisch an diesen Vorgänger an. Dies zeigte sich in dessen Elementen aus Punk sowie Disco und Funk. Dieser Sound in Kombination mit den, für Lindenberg typischen, schnoddrigen Texten boten für die damalige Zeit etwas Neues und gaben dem ikonischen Künstler weiterhin einen Pionierstatus in der deutschen Musiklandschaft.
Mit dem Titel des Albums spielte der Künstler auf Richard Wagners Oper Götterdämmerung aus dem Zyklus Der Ring des Nibelungen an. Die Texte der LP schonten mit seiner Kritik weder den sozialistischen Totalitarismus der DDR noch dem konservativen Kapitalismus im Westen.
Zum Teil besitzen die in den Texten aufgegriffenen Themen aber auch heute noch besondere Aktualität, was 40 Jahre später vielleicht sogar offensichtlicher erscheint als zur Erstveröffentlichung. So wird zum Beispiel der Song „Sie brauchen keinen Führer“ bis heute von Lindenberg live gespielt. Der Titel gilt heute als ein Klassiker in seinem Repertoire. Er ist ein passendes Beispiel für die politische Einstellung des Künstlers und sein ständiges Engagement gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Vor dem Hintergrund der ans Licht gekommenen Anschläge des nationalsozialistischen Untergrunds wurde dem Sänger und Songschreiber eine gewisse Weitsicht nachgesagt.
Auch kommerziell sollte das Album an Relevanz erlangen: So platzierte sich Götterhämmerung für 21 Wochen in den Charts, davon sechs Wochen in den Top 10 mit einer Bestplatzierung auf Platz 3. Damit avancierte es außerdem zu seinem 19. Chartalbum in Deutschland sowie zum ersten in den Schweiz. In Deutschland war es zudem sein achtes Top−10-Album.
Nun erscheint zum 40-jährigen Jubiläum des Albums die Vinyl-Neuauflage als edle, limitierte 1LP in goldenem Gewand. Jedes Exemplar ist von Hand nummeriert.
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