“Seal The Deal & Let’s Boogie” ist das mittlerweile sechste Studioalbum von Volbeat und wartet mit einem Danko Jones-Duett, einer Performance des legendären Harlem Gospel Choir und großen Rock’n Metall Hymnen auf.
Produziert wurde “Seal The Deal & Let”s Boogie" abermals in den Hansen-Studios zu Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks. Erneut mit Hansen als Koproduzent, begaben sich Volbeat in eine achtwöchige Klausur. Vorangegangen war eine längere Vorbereitungsphase, in der die Musiker Demos hin- und herschickten oder sich Riffs und Melodien am Telefon vorspielten. Natürlich kommen die meisten Ideen immer noch von Frontmann Michael Poulsen, aber insbesondere der US-Gitarrist Rob Caggiano ist zu einer unerlässlichen Stütze geworden. “Inzwischen haben wir uns besser kennen gelernt und sind darüber Freunde geworden”, sagt Caggiano, der 2013 zunächst als Co-Produzent von
“Outlaw Gentlemen & Shady Ladies” zu Volbeat gestoßen war und danach die damals vakante Position des zweiten Gitarristen übernommen hat.
Der erste Song für “Seal The Deal & Let”s Boogie" war die erste Singleauskopplung
“The Devil’s Bleeding Crown”. “Ich bin sehr stolz auf die Nummer, ‘Devil”s Bleeding Crown’ ist zu hundert Prozent Volbeat", sagt Michael Poulsen. Der Song war gewissermaßen der Pflock, den man in die Erde rammt, von da aus ging es weiter in zahlreiche Richtungen. So erfüllte sich der erklärte Gospel-Fan Poulsen einen langgehegten Traum: “Goodbye Forever” nahmen Volbeat in den Germano Studios zu New York gemeinsam mit dem legendären
Harlem Gospel Choir auf. “Ich bin nicht besonders religiös”, sagt Poulsen, “aber ich liebe die Musikalität und die stimmliche Kraft des Gospels.”
Schon immer hatten Volbeat ein Faible für musikalische Feature-Gäste, diesmal war neben dem Gospel-Choir und Johan Olsen auch noch Danko Jones mit von der Partie. “Wir haben den Song ‘Black Rose’ wieder und wieder geprobt, und jedes Mal hörte ich an dieser einen ganz speziellen Stelle Dankos Stimme in meinem Kopf”, sagt Poulsen. Also rief er den Freund an, und Danko hatte auf Anhieb Lust. Das Ergebnis kann sich hören lassen: Let’s boogie!