Alfred Brendel hat sich bereits während seiner aktiven Pianistenlaufbahn den Ruf eines Künstlers mit vielseitigen Neigungen erworben. So beschäftigte er sich mit Malerei, den Schönen Künsten und vertiefte sich in philosophische Schriften. Seine besondere Leidenschaft galt jedoch stets dem Schreiben. In den Gedichtsammlungen „Ein Finger zuviel“ und „Kleine Teufel“ etwa lebte er seinen Hang zum Absurden aus und in einer Reihe von Essays ging er dem Wesen der Musik und des Pianistenberufs auf den Grund.
Nach seinem Abschied von der Konzertbühne hat sich Brendel mitnichten aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Er gibt weiterhin Meisterkurse, hält Vorträge und liest aus seinen Schriften. Sein jüngstes Buch „A bis Z eines Pianisten – Ein Lesebuch für Klavierliebende“ erscheint nun im Hanser Verlag. Von A wie Anschlag, Akkord und Arpeggio bis Z wie Zusammenhang erklärt der weltberühmte Pianist darin die Geheimnisse, denen er selbst in seiner jahrzehntelangen Praxis gegenüber stand. Für die Lektüre des Buchs verspricht der Verlag, kenntnisreiche, witzige und persönliche Einblicke in die faszinierende Welt der schwarzen und weißen Tasten.
Alfred Brendel
A bis Z eines Pianisten
Ein Lesebuch für Klavierliebende
Erscheinungsdatum: 30.07.2012
Fester Einband
Preis: 12.90 € (D) / 18.90 sFR (CH) / 13.30 € (A)
ISBN 978–3−446–23997–5
Hanser Verlag