Der israelische Mandolinist Avi Avital, längst international erfolgreicher Solist, spielt auf seinem Debütalbum Bach, das am 03. August 2012 auf Deutsche Grammophon erscheint, eigens von ihm erstellte Bearbeitungen von drei Klavierkonzerten und einer Sonate von Johann Sebastian Bach.
Zu hören sind die Bearbeitungen des d-moll Konzertes BWV 1052, des g-moll Konzertes BWV 1056, des a-moll Konzertes BWV 1041 und der e-moll Sonate BWV 1034.
Dabei überrascht der Echo-Klassik-Preisträger Avi Avital, der 2010 wegen seiner künstlerischen Perfektion in der Kategorie „Best Instrumental Soloist“ für den GRAMMY® nominiert wurde, nicht nur mit der beeindruckenden Tiefe und Detailtreue seiner Bearbeitungen, sondern vor allem mit der charismatischen Beherrschung eines heutzutage eher unterschätzten Instruments – der Mandoline.
Avi Avital sagt dazu: „Bachs Musik ist voller Geheimnisse. Egal, wie lange man sie schon spielt, immer gibt es etwas Neues zu entdecken. Wenn man ein anderes Instrument einsetzt, kann man die Zeitlosigkeit dieser Musik auf ganz neue Weise erleben.“
Und die Haaretz Daily beschrieb Avital’s Spiel kürzlich mit den Worten „alles, was man einer Mandoline nie zutrauen würde …wirklich atemberaubend in Virtuosität und Hingabe.“
Es ist diese Experimentierfreude und das interpretatorische Geschick, das Avi Avital auszeichnet und in eine Reihe stellt mit weiteren Größen ihres Fachs, wie etwa Giora Feidmann oder Mstislav Rostropowitsch, mit denen Avi Avital bereits auftrat.