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Fünf Grammy-Nominierungen für Chick Corea

10.12.2012
Unter den Jazzkünstlern ist Chick Corea wirklich eine Ausnahmeerscheinung. 56 Mal war er bislang schon für einen Grammy nominiert worden. Und 18 dieser begehrten Trophäen konnte er bisher bereits gewinnen. Nun kann man dazu noch fünf weitere Nominierungen rechnen. Wobei Corea im nächsten Jahr bei der 55. Jährlichen Verleihung der Grammys gleich zweimal gegen sich selbst antreten wird. Denn in der Kategorie “Bestes improvisiertes Jazzsolo” ist er sowohl mit “Alice In Wonderland” (vom Album “Further Explorations”) nominiert als auch zusammen mit Gary Burton und “Hot House” (vom gleichnamigen Album). Um den Titel für das “Beste Jazzinstrumentalalbum” streitet er mit eben diesen beiden Alben. Und den Grammy für die “Beste Instrumentalkomposition” hofft er mit “Mozart Goes Dancing” (vom “HotHouse”-Album”) zu gewinnen.
Spannend verspricht das Rennen um den Grammy für das “Beste Jazzvokalalbum” zu werden: denn hier messen sich mit Esperanza Spalding (“Radio Music Society”), Kurt Elling (“1619 Broadway: The Brill BuildingProject”) und Al Jarreau (“Live With The Metropole Orkest”) gleich drei absolute Top-Kandidaten. Esperanza Spalding hat außerdem noch Aussicht auf die Grammys für das “Beste Instrumentalarrangement zur Begleitung eines Vokalisten” (für “City Of Roses” von “Radio Music Society”) und für das “Beste lange Musikvideo” (“Radio Music Society”). Das Album “Dear Diz” von Trompeter Arturo Sandoval ist dreimal nominiert: für “Bestes Album eines großen Jazzensembles” und für das “Beste Instrumenalarrangement” [mit “A Night In Tunisia (Actually An Entire Weekend!)” und “Salt Peanuts! (Mani Salado)”]. In der Kategorie “Bestes Bluesalbum” hat schließlich noch die junge Sängerin Shemekia Copeland mit “33 1/3” ein heißes Eisen im Feuer.
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