Musik wurde als ein Mittel beschrieben, etwas Verlorenes wiederzufinden – in ihrer jüngsten Aufnahme für Deutsche Grammophon widmet sich Hélène Grimaud dieser besonderen Fähigkeit von Musik: Bilder der Vergangenheit in der Gegenwart wachzurufen, Eindrücke von Orten und Zeiten zum Leben zu erwecken. Auf Memory, das am 28. September 2018 erscheint, spielt die französische Pianistin ein breites Spektrum von Klavierminiaturen ein. Ihre Auswahl reicht von impressionistisch anmutenden Träumereien Chopins und Debussys bis zu Valentin Silvestrovs zeitlosen Melodien im Volkston.