“Das Einzige, was zählt, ist der Song”, sagt die Sängerin und Songschreiberin
Madeleine Peyroux, wobei sie nonchalant ihre eigene Bedeutung als Interpretin herunterspielt. Denn mit ihrer einzigartigen Stimme hat es die Jazzkünstlerin geschafft, von der Straßenmusikerin in Paris zu einem Weltstar aufzusteigen. Mit alten Klassikern und modernen Liedern, Stücken aus dem Repertoire von
Leonard Cohen bis zu den
Beatles, die sie stets auf eindringlich eigene Weise vortrug, hat
Peyroux bewiesen, dass sie eine ungeheuer einfühlsame “Interpretin” ist.
Für ihr neues Album
“The Blue Room” überarbeitete die Sängerin, die es liebt, Genregrenzen zu verwischen, einige wahre musikalische Meilensteine und Juwele. Und einmal mehr kooperierte sie dabei mit ihrem langjährigen Produzenten
Larry Klein (Joni Mitchell, Walter Becker, Tracy Chapman, Herbie Hancock). Herausgekommen ist ein raffiniertes Album, das nicht einfach musikalische Stile kreuzt, sondern sie nahtlos miteinander verschmilzt und so einen vollkommen neuen Sound entstehen lässt.
Für die Aufnahmen von
“The Blue Room” holte der Produzent ein erfahrenes Team ins Studio, von dem er wusste, dass er sich auf es verlassen konnte: Gitarrist
Dean Parks, Keyboarder
Larry Goldings, Bassist
David Piltch, Schlagzeuger
Jay Bellerose und Toningenieur
Helik Hadar. Darüber hinaus ließ er
Vince Mendoza (der schon mit
Joni Mitchell, Robbie Williams, Björk und
Elvis Costello zusammengearbeitet hat) ein paar aufregende Streicherarrangements schreiben. Die etwas gespenstischen Arrangements bereichern
Peyroux’ musikalische Palette und ergänzen sich, obwohl sie ungewöhnlich sind, ausgezeichnet mit ihrer Stimme. Mit “
The Blue Room” ist
Madeleine Peyroux nun ein eigener “Meilenstein” gelungen.
Das Video zu
„Changing All Those Changes“ gibt es
hier.
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