Der alternde Schriftsteller Gustav von Aschenbach gibt sich eines Tages dem plötzlichen Impuls hin, nach Venedig zu reisen. Dort kann er sich nicht vom Anblick eines polnischen Knaben losreißen, der makellos schön ist. Zwischen sehnsüchtiger Leidenschaft und schlechtem Gewissen schwankend, wird Aschenbach immer anfälliger. Als der Junge schließlich abreist, verlässt ihn auch der letzte Lebenswillen.