In dieser Erzählung, entstanden im Sommer 1929 im weltfernen Samland am Ufer der Ostsee, greift Thomas Mann auf ein Ferien-Erlebnis mit der eigenen Familie am Ufer des Tyrrhenischen Meeres zurück. Der Italien-Urlaub einer Familie entpuppt sich als Kette von Verhängnissen und Widrigkeiten. Man erwägt die vorzeitige Abreise, entschließt sich aber dann doch zum Bleiben und erlebt den Auftritt des Zauberers Cipola, dessen Vorstellung man den Kindern zuliebe besucht. Cipola nimmt das Publikum durch seine hypnotische Ausstrahlung sofort gefangen und fast willenlos unterwerfen sich die Besucher seinen Anordnungen. Der Höhepunkt der Spannung ist erreicht, als der Fischerknabe Mario, ein Hilfskellner, den die Kinder zum Freund gewonnen haben, die Bühne besteigt, um sich mit dem Zauberer zu messen. Anschließend kommt es zur Katastrophe.